Donnerstag, 29. Januar 2009

Wirtschaftskrise: 50 Millionen könnten arbeitslos werden

Bis Ende 2009 könnten aufgrund der wirtschaftlichen und finanziellen Kernschmelze weltweit im Zwei-Jahres-Rückblick 50 Millionen Menschen ihre Arbeit verloren haben, warnte nun die "International Labour Organization", was soziale Unruhen wahrscheinlich werden lässt.

Alle bisherigen Schätzungen gelten bereits als überholt und müssen deutlich nach oben hin korrigiert werden. IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn räumte ein, dass die bisher ergriffenen Maßnahmen gegen die Wirtschaftskrise nur marginalen Erfolg hatte.

Die Wirtschaftskrise ist ein globales Problem, niemand kann sich den Auswirkungen entziehen. In Frankreich hat man sich für den heutigen Tag auf die Folgen des Generalstreiks eingestellt, welcher sich gegen die bisherigen unsozialen Maßnahmen der Regierung gegen die Wirtschaftskrise richtet.

Kommentar: In vielen "EU-Ost-Erweiterungen" laufen Demonstrationen, teilweise sogar Straßenschlachten. In Madagaskar zählt man bei bürgerkriegsähnlichen Zuständen bereits 85 Tote, weil sich das Volk infolge der Krise auflehnt. In Griechenland belagern Bauern seit Wochen Hauptverkehrsknotenpunkte, die Unruhen dort halten an. Islands Regierung wurde aus dem Amt gejagt und die USA haben oder bauen bereits Gefangenenlager für mehrere Millionen Menschen, die noch leer stehen. Was kommt noch?

Quelle

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