Montag, 13. Oktober 2008

Wirtschaftskrise: Die Opfer leben auf der Straße

Im Verlauf der Immobilien- und Finanzkrise verlieren immer mehr US-Bürger ihr Heim. In den USA gab es noch nie zuvor so viele Zwangsversteigerungen von Eigenheimen wie im Moment. Die Zuwachsraten bei Zwangsversteigerungen liegen über 50 Prozent.

Vielen Opfern der Finanzkrise bleibt nur noch ein Leben auf der Straße. Es entstehen immer mehr Zeltlager von Menschen, die kein Dach mehr über dem Kopf haben. Die staatlichen Notunterkünfte sind schon lange überfüllt. Das US-Sozialsystem ist nicht in der Lage alle Bedürftigen zu versorgen.

In Großbritannien müssen die Angehörigen von Verstorbenen die Beerdigungskosten im Voraus bezahlen, da die staatlichen Unterstützungsleistungen wochenlang auf sich warten lassen.

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Dienstag, 7. Oktober 2008

Finanzkrise: Bürger heben größere Mengen Bargeld ab

Die Unsicherheiten der Finanzkrise hat die Bürger erreicht. Den Beteuerungen der Bundeskanzlerin Merkel und ihres Finanzministers Steinbrück, dass private Vermögen sicher seien, möchte niemand so richtig glauben. Im Gegenteil, man fühlt sich an die Aussage Blüms erinnert, die Renten seien sicher.

Ein Mitarbeiter einer in München tätigen Sicherheitsfirma bestätigt, dass viele Bürger ungewohnt oft und viel Bargeld abheben. Keiner möchte für das Gewinnstreben der Banken sein Erspartes verlieren.

Einige Bürger sehen die Finanzkrise aber auch gelassen. Gerhard E. sagte z.B.: "Ich glaube, mein weniges Geld ist bei der Sparkasse sicher. Und wenn was schief geht, zahlt dort bestimmt noch der Direktor."

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