Montag, 13. Oktober 2008

Wirtschaftskrise: Die Opfer leben auf der Straße

Im Verlauf der Immobilien- und Finanzkrise verlieren immer mehr US-Bürger ihr Heim. In den USA gab es noch nie zuvor so viele Zwangsversteigerungen von Eigenheimen wie im Moment. Die Zuwachsraten bei Zwangsversteigerungen liegen über 50 Prozent.

Vielen Opfern der Finanzkrise bleibt nur noch ein Leben auf der Straße. Es entstehen immer mehr Zeltlager von Menschen, die kein Dach mehr über dem Kopf haben. Die staatlichen Notunterkünfte sind schon lange überfüllt. Das US-Sozialsystem ist nicht in der Lage alle Bedürftigen zu versorgen.

In Großbritannien müssen die Angehörigen von Verstorbenen die Beerdigungskosten im Voraus bezahlen, da die staatlichen Unterstützungsleistungen wochenlang auf sich warten lassen.

Quelle


Keine Kommentare: